Aktuell wurde eine Petition veröffentlicht, in der fundierte Kritik an einigen der Veränderungen vom DSM-4 zum DSM-5 geübt wird. Hierzu gibt es einen offenen Brief an die "Fifth Edition of Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5)" (das amerikanische diagnostische Manual für psychische Erkrankungen entsprechend dem ICD) die im Mai 2013 erscheinen wird. Das Dokument ist zu ihrer Information in englischer Sprache hier verfügbar:
Am Donnerstag, den 8. März findet ab 19:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Kammer (Kurfürstendamm 184, nähe Olivaer Platz) eine Delegiertenversammlung statt. Mitglieder haben die Möglichkeit als Gäste teilzunehmen. Bitte melden Sie sich dafür telefonisch unter 030 / 887140 0 an.
Für Menschen mit beruflichem Stress ist das Risiko einer koronaren Erkrankung mehr als verdoppelt. Eine Depression erhöht das Risiko eines Herzinfarktes um 60 bis 100 Prozent. Psychische Belastungen am Arbeitsplatz sind ein Risikofaktor für psychische Erkrankungen, die nach dem DAK-Gesundheitsreport weiter zunehmen: Im Jahr 2011 gingen 13,4 Prozent der betrieblichen Fehltage bei der DAK auf psychische Erkrankungen zurück. 2010 waren es noch 12,1 Prozent gewesen.
Mit einer am Donnerstag beschlossenen Anpassung der Bedarfsplanungs-Richtlinie zielt der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) auf eine wirkungsvollere Umsetzung der gesetzlich vorgesehenen Quotenregelung bei der psychotherapeutischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Diese sieht vor, dass in jedem Planungsbereich ein bestimmter Anteil der Zulassungsmöglichkeiten denjenigen Leistungserbringern vorbehalten wird, die ausschließlich Kinder und Jugendliche betreuen.
Der diesjährige Landespsychotherapeutentag steht im Fokus der Psychotherapeuten in Institutionen. Alle Mitglieder (auch die ambulant niedergelassenen), Psychotherapeuten in Ausbildung sowie fachlich Interessierte sind herzlich gern eingeladen.
Assauers Alzheimer-Outing hat es einmal mehr gezeigt: Immer wenn Prominente sich zu psychischen Erkrankungen bekennen, werden diese Krankheiten plötzlich ein großes Thema in der Öffentlichkeit. Warum das so ist, beschreibt der Arzt, Autor und Theologe Manfred Lütz.