Am Donnerstag den 14. Juni 2012 fand in der FU Berlin eine vom Ausschuss Wissenschaft, Forschung und Qualitätssicherung (WFQ) der Berliner Psychotherapeutenkammer organisierte Fortbildungsveranstaltung zur Psychometrie in der Psychotherapie statt. Der Titel der Veranstaltung lautete: "... Die Seele ist doch nicht messbar - oder? Möglichkeiten und Grenzen der psychometrischen Diagnostik in der Psychotherapie." Dass das Thema bei den Kammermitgliedern generell auf ein großes Interesse stößt, zeigt sich schon an der mit fast 200 Teilnehmern verhältnismäßig gut besuchten Veranstaltung.
Am 5. Juni 2012 schloss die Berliner Psychotherapeutenkammer mit Hausverwalter Werner Palau den neuen Mietvertrag ab. Die Adresse der Kammer bleibt gleich: Kurfürstendamm 184. Nur die Etage ändert sich: Die Kammer zieht in die dritte Etage, wo ihr künftig rund 550 qm zur Verfügung stehen. Mit diesem Schritt können nun beide Standorte der Kammer (Kurfürstendamm und Olivaer Platz) wieder zusammengeführt werden. Das ermöglicht kurze Wege und Kosteneinsparungen.
Europaparlamentarierin Alexandra Thein besuchte vergangenen Donnerstag die Psychotherapeutenkammer Berlin. Sie informierte über Möglichkeiten der Einflussnahme in Gesetzgebungsverfahren auf Europa-Ebene.
Donnerstag, 27.09.2012, 11:00 Uhr bis 17:15 Uhr Die Bundespsychotherapeutenkammer veranstaltet am 27.09.2012 in Berlin eine Tagung zum Thema Patientenrechtegesetz. Interessierte Mitglieder sind herzlich dazu eingeladen. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Donnerstag, 20.09.2012, 13:00 Uhr bis Freitag, 21.09.2012, 18:00 Uhr Das Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) veranstaltet in Kooperation mit der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) und dem DGUV-Geschäftsbereich Versicherungen und Leistungen eine Tagung, bei der Experten aus der Prävention und der Rehabilitation in fachlichen Austausch mit Psychotherapeuten aus dem niedergelassenen sowie dem Klinikbereich treten können.
Freitag, 02.11.2012, 09:00 Uhr bis Samstag, 02.11.2013, 18:00 Uhr Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir zum wiederholten Mal die curriculare Fortbildung Alternspsychotherapie an. Die Fortbildung findet in Kooperation mit dem Institut für Alternspsychotherapie und angewandte Gerontologie statt und ist auch für ärztliche Psychotherapeuten und Psychotherapeuten aus anderen Bundesländern geöffnet.
svr-gesundheit.de: Der Sachverständigenrat hat im Auftrag des Bundesministers für Gesundheit vom Dezember 2010 ein Sondergutachten zum Thema "Wettbewerb an den Schnittstellen der Gesundheitsversorgung" erstellt. Dieses konzentriert sich dabei vor allem auf die Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Gesundheitsversorgung.
Noch in diesem Jahr wird das Patientenrechtegesetz in Kraft treten. Das hat der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Wolfgang Zöller (CSU), heute auf dem Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit in Berlin angekündigt. "Ich bin froh, dass es nach fast zwei Jahrzehnten Diskussion zum Patientenrechtegesetz kommt", sagte er. Als wichtigste Neuerung bezeichnete Zöller, dass das Gesetz die unterschiedlichen Regelungen zu den Patientenrechten übersichtlich zusammenfasse und im Bürgerlichen Gesetzbuch verankere.
BPtK: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat erste Ergebnisse der neuen "Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland" (DEGS) vorgestellt. Diese große repräsentative Studie liefert verlässliche Daten zur Häufigkeit körperlicher und psychischer Beschwerden und Erkrankungen in Deutschland. Vorab legten die Forscher Daten zu Übergewicht, Diabetes, körperlicher Aktivität, psychischer Gesundheit und Funktionseinschränkungen im Alter vor. In klinischen Interviews durch qualifizierte Psychologen wurden psychische Erkrankungen diagnostiziert. Danach leidet ein Drittel (33,3 Prozent) der deutschen Bevölkerung an psychischen Erkrankungen, also etwas mehr als im Jahr 1998 (31,1 Prozent). Weiterführende Analysen müssen nun zeigen, ob bzw. bei welchen psychischen Erkrankungen man von einer statistisch bedeutsamen Zunahme ausgehen kann.
G-BA: Erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II - sogenannte Hartz IV-Leistungen - beantragt haben oder beziehen, sind dann arbeitsunfähig, wenn sie krankheitsbedingt nicht länger als drei Stunden täglich arbeiten oder an einer Eingliederungsmaßnahme teilnehmen können. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag in Berlin.
Die Psychotherapeutenkammer Berlin hat einen Überblick über die Verfahrensweise des LAGeSO bei Rechtsauskünften und aktuelle Informationen zu den Zugangsvorrausetzungen für PP/KJP erstellt.
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