aerztebaltt.de: Der neue unparteiische Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), Josef Hecken, ist zuversichtlich, dass das wichtigste gemeinsame Selbstverwaltungsgremium in Zukunft schneller zu Ergebnissen kommen kann als bisher. "Die Detailtiefe, die notwendig ist, um Entscheidungen zu treffen, ist richtig und unverzichtbar. Denn es geht darum, gesetzliche Vorgaben für die Praxis anwendbar zu machen. Aber wir müssen es schaffen, die Dinge innerhalb angemessener Fristen zu entscheiden", sagte er im Interview mit dem Deutschen Ärzteblatt.
spiegel.de: Die Zahl psychischer Erkrankungen in Deutschland steigt rasant, die Wartelisten für Therapieplätze werden länger. Patienten werden im Schnitt erst nach 80 Tagen erstmals behandelt - für viele eine unzumutbare Belastung.
aeztezeitung.de: Internetsucht und Suizidgedanken. Traurig aber war: Deutschlands Schüler haben hier die Nase vorn. Vor allem Mädchen bereiten Psychiatern sorgen - dabei sind gerade sie für Prävention empfänglich.
BPtK fordert Konsequenzen für die Reform der Bedarfsplanung. In seiner Sitzung am 19. Juli 2012 hat der Gemeinsame Bundesauschuss (G-BA) beschlossen, den sogenannten Demografiefaktor in der Bedarfsplanung außer Kraft zu setzen. Durch diesen Faktor soll ein höherer Versorgungsbedarf gedeckt werden können, der durch die alternde Gesellschaft entsteht.
BPtK.de: In deutschen Unternehmen entstehen durch psychische Krankheiten Produktionsausfälle von rund 26 Milliarden Euro pro Jahr. Immer mehr Unternehmen beauftragen externe Dienstleister, um Beschäftigte individuell bei arbeitsplatzbezogenen oder privaten Problemen zu beraten. Typische Beratungsanlässe sind sowohl private Sorgen, wie z. B. familiäre oder finanzielle Probleme als auch Probleme am Arbeitsplatz, wie z. B. Konflikte mit Vorgesetzten oder das Gefühl des "Ausgebranntseins" (Burnout).
Ab sofort sind die Mitarbeiter des Servicetelefons neben ihrer Sprechzeit dienstags von 14 bis 17 Uhr jetzt auch donnerstags von 09 bis 12 Uhr erreichbar.
Ein gesundes und erfülltes Leben im Alter - das wünschen sich alle Berlinerinnen und Berliner. Etwa ein Viertel der Menschen über 65 Jahren leidet jedoch unter psychischen Belastungen oder seelischen Erkrankungen. Insbesondere Depression, Demenz oder Angststörungen treten im Alter gehäuft auf und gehen nicht selten mit körperlichen Einschränkungen einher. Folge ist oftmals eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität.
aerzteblatt.de: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert seit 2004 die Psychotherapieforschung in fünf Forschungsverbünden zu Essstörungen, Panikstörungen, Psychosen, Sozialphobie und ADHS. Erste Ergebnisse liegen nun vor.
"Kann ich meinen Therapeuten einfach wechseln?", "Soll ich meinem Freund zu einer Psychotherapie raten?" und "Muss meine fünfjährige Tochter nach einer Trennung zum Therapeuten?" Diese und weitere Leserfragen beantwortet seit Juni 2012 unentgeldlich der Kammerpräsident Michael Krenz einmal wöchentlich am Dienstag in der Berliner Morgenpost.
Die Landeskammern Bayern, Berlin, Bremen, Hessen, Niedersachsen und Saarland haben im Frühjahr 2011 die Neuapprobierten der Jahre 2009 und 2010 zu ihrer beruflichen Situation befragt.
Nach schwerer Krankheit verstarb am 11.06.2012 unser Kammermitglied und Delegierte Alexander Malkowsky. Alexander Malkowsky (1940-2012) war niedergelassener Psychologischer Psychotherapeut und engagierte sich von erster Stunde an in und für die Psychotherapeutenkammer Berlin. Frau Prof. Dr. Eva Jaeggi, Professorin für Klinische Psychologie an der TU Berlin, war eine seiner Weggefährt/-innen, die Alexander Malkowsky näher kannte und unten stehenden Nachruf verfasste.