Der Ausschuss wurde von der Delegiertenversammlung eingerichtet, um diese zu beraten. Zentrales Aufgabengebiet ist die Berufsordnung. Die Berufsordnung ist für alle Kammermitglieder verbindlich und regelt die Berufsausübung, z. B. Schweigepflicht, Sorgfaltspflicht, Aufklärungspflicht, Fortbildungspflicht, Qualitätssicherung und vieles mehr.
In jeder Legislaturperiode prüft unser Gremium, ob und in welchen Punkten die Berufsordnung der Kammer an die Bestimmungen der Muster-Berufsordnung angepasst werden soll und welche Regelungen unserer Berufsordnung eventuell modifiziert, ergänzt oder gestrichen werden müssen.
Außerdem begleitet der Ausschuss bundespolitische Entwicklungen hinsichtlich der Berufsausübung, z. B. zur Digitalisierung im Gesundheitswesen.
Er bearbeitet regionale Themen, z. B. zur Barrierefreiheit von Berliner Praxen. Dabei berücksichtigt er durch seine Zusammensetzung die Interessen der niedergelassenen und angestellten Mitglieder genauso wie die der freiwilligen Mitglieder.
Das Gremium informiert die Kammermitglieder über den Kammer-Newsletter, Veranstaltungen und die Webseite und es berichtet regelmäßig der Delegiertenversammlung.
Seit Kammergründung haben die Mitglieder des Ausschusses bisher 14 Berufsethische Kommentare verfasst, u. a. zu therapeutischer und posttherapeutischer sexueller Abstinenz, Praxisverkauf, Online-Therapie, Vorsorge des eigenen persönlichen Unvermögens und Trennung von Privat- und Praxisräumen.
Dem Ausschuss Berufsordnung gehören 2021-2026 folgende Mitglieder an:
Özgür Cengiz (Sprecher), Christina Lux, Antje Neumann, Sascha Oerter, Martin Rothaug, Elodie Singer, Anne Trösken, das zuständige Vorstandsmitglied ist Pilar Isaac-Candeias.
Wir freuen uns über Anregungen!
Der Ausschusssprecher ist erreichbar unter: cengiz@psychotherapeutenkammer-berlin.de
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