Ab sofort können Sie sich für das 13. Symposium des Forums für Persönlichkeitsstörungen mit dem Thema: "Neue Perspektiven in der Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung" anmelden. In diesem Symposium erläutern Ihnen verschiedene ReferentInnen die aktuellen spezifischen Behandlungsmethoden für die Behandlung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen in der Psychotherapie. Am Abend vorher findet für die TeilnehmerInnen der Veranstaltung, passend zum Thema des Symposiums, eine Filmvorführung statt, bei der der Film ,,Gegen die Wand'' (2004) von Fatih Akin gezeigt wird.
Das Internet, sowie der reguläre Nutzen desselben durch Apps und Smartphones ist für sehr viele Menschen ein ganz selbstverständlicher Teil des Alltages geworden. Rund 30 Prozent der Deutschen haben auf ihren Smartphones Gesundheits-Apps installiert. Selbstverständlich werden im Internet auch Programme für die Prävention und Behandlung von psychischen Erkrankungen angeboten. Diese bergen neben vielen Vorteilen allerdings auch Risiken. Viele Programme sind außerdem nicht auf Wirksamkeit und Nebenwirkungen untersucht worden. Und kann ein Computerprogramm mit standardisierten Antworten wirklich eine klassische Psychotherapie ersetzen? Die Bundespsychotherapeutenkammer hat sich aufgrund der vielen ungeklärten Fragen am 27.07.2017 in einem Symposium mit den fachlichen und politischen Aspekten der Internettherapie beschäftigt, sowie der Frage ob Internetprogramme künftig zur geprüften Leistung für alle Versicherten werden sollen.
Das Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) hat einen Arbeitsentwurf zur Reform der PsychotherapeutInnenausbildung vorgelegt. Durch diese Reform sollen nun die gesetzlichen Grundlagen für ein Approbationsstudium geschaffen werden.
Der Abschlussbericht des Institutes für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zeigt: Die Systemischen Therapie zeigt sich in einer Reihe von Störungsbereichen als wirksam!
Bitte beachten Sie, dass es für Anträge im Bereich Weiterbildung Systemische Therapie eine Antragsfrist für jedes Jahresquartal gibt. Der nächste Termin für eingehende Anträge in 2017 ist der 9.10.2017! Folgetermine werden im 4. Quartal bekanntgegeben.
Jede dritte Frau in Deutschland erlebt mindestens einmal im Leben sexualisierte und/oder häusliche Gewalt. Ein Viertel aller Frauen erleben Gewalt in ihrer Partnerschaft. Aber nur 20% aller von Gewalt betroffenen Frauen nutzen Beratungs- und Unterstützungsangebote! Falls Sie bei einer Ihrer Klientinnen Gewaltbetroffenheit vermuten: Das Beratungsangebot des Hilfetelefons steht das ganze Jahr, rund um die Uhr, anonym, kostenfrei und in 17 Sprachen unterstützend zur Seite!
Die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) und die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) haben am 28.04.2017 einen bundesweiten Round-Table zum Thema "Selbsthilfe und Psychotherapie" veranstaltet. Hierbei wurde eine engere Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfeeinrichtungen und PsychotherapeutInnen beschlossen.
Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projekts wird derzeit die Homepage "DIA-NET - Diagnostik der Internetabhängigkeit im Netz" erstellt, die sich mit dem Phänomen der Internetabhängigkeit beschäftigt.
Jede Kinderseele leidet bei der elterlichen Trennung. Was aber, wenn die Eltern gar nicht aufhören zu streiten? Sollte jedes Kind in einer schwierigen Trennungssituation psychotherapeutische Versorgung erhalten oder ist die Hochstrittigkeit der Eltern eher eine Kontraindikation hierfür? Was passiert wenn Missbrauchsvorwürfe gegenüber einem Elternteil erhoben werden? Hat die Psychotherapie dann ihre Grenzen gefunden oder wird sie gerade dann dringend gebraucht? Mit diesen Fragen haben sich die ReferentInnen beim KJV-Fachtag zum Thema ,,Kindertherapie bei strittiger Scheidung der Eltern - Indikationen und Kontraindikationen'' am 08.07.2017 beschäftigt.
Als Nachtrag zu unserem Forum zur psychotherapeutischen Sprechstunde (Kinder und Jugendliche) vom 03.07. - und in Ergänzung zu den von der PTK Berlin erstellten Listen zum psychosozialen Versorgungsangebot der Stadt - wollen wir Ihnen hiermit zwei Kontakte zu Jugendberufsagenturen vermitteln.