Am 24.06.2017 findet während der Langen Nacht der Wissenschaften die Veranstaltung ,,Psychonanalyse zur Langen Nacht'' mit 44 spannenden Beiträgen zum Bereich Psychoanalyse statt. Es laden sie hierzu elf Berliner psychoanalytische Ausbildungsinstitute zwischen 17 und 24 Uhr in die International Psychoanalytic University ein.
Psychologische Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten dürfen ab sofort Krankenhausbehandlungen und Krankenbeförderungen verordnen. Damit erhalten sie mehr Entscheidungsspielraum bei der Versorgung ihrer Patienten. Desweiteren sollen sie künftig auch Leistungen der Rehabilitation und Soziotherapie verordnen dürfen.
Am Montag, den 19.06.2017 findet von 20:00-22:00 unser drittes, kostenfreies Forum zur Änderung der Psychotherapierichtlinie statt. Diesmal wollen wir die Frage beantworten, welche spezifischen Anforderungen mit der Durchführung der psychotherapeutischen Sprechstunde (Erwachsene) an uns PsychotherapeutInnen gestellt werden und welche Erfahrungen wir bis jetzt damit gemacht haben.
Ab dem 11.04.2017 tritt eine Änderung des §294a im SGB V in Kraft. Diese Änderung beinhaltet die Aufhebung der Mitteilungspflicht gegenüber den Krankenkassen im Falle von Missbrauch und sexueller Gewalt gegen Erwachsene, zu der ÄrztInnen und TherapeutInnen bisher angehalten waren.
Die Delegiertenversammlung der Berliner Psychotherapeutenkammer hat in ihrer Sitzung vom 13.09.2016 die Integration der Onlinetherapie in die Berliner Berufsordnung beschlossen. Der Ausschuss für Berufsordnung, Wissenschaft und Qualität der PTK Berlin hat hierzu nun einen Berufsethischen Kommentar verfasst, der insbesondere die einer Nutzung elektronischer Medien in der psychotherapeutischen Behandlung verbundenen besonderen Sorgfaltspflichten erläutert und unter berufsethischen Gesichtspunkten reflektiert.
Am 23. März kamen Experten aus 9 verschiedenen europäischen Ländern, sowie eine Vertreterin der Europäischen Kommission zu einem Round-Table-Gespräch der Bundespsychotherapeutenkammer zusammen, um über die Versorgung psychisch kranker Flüchtlinge in den einzelnen EU-Ländern zu sprechen.
Am 17.5. fand das 2. Forum ,,Von der Praxis für die Praxis'' mit dem Thema ,, Empfehlungen zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten: Psychosoziale Hilfen in Berlin in der Sprechstunde'' statt. Anbei für Sie die Dokumentation desselben sowie die zugehörigen Foliensätze unserer ReferentInnen.
Am 30.5.17 fand eine Veranstaltung des Ausschusses Aus-, Fort- und Weiterbildung zum Thema ,,Was bringt die Ausbildungsreform 'Psychotherapie' für Berlin?'' statt. Anbei für Sie die Dokumentation derselben sowie die zugehörigen Foliensätze unserer Referenten.
Durch die neue Psychotherapie-Richtlinie soll ab dem 1. April 2017 jeder Person zeitnah psychologische Behandlung zukommen. Aufgrund dessen lehnten Krankenkassen vermehrt die Rückerstattung von Behandlungskosten psychisch kranker Personen die in Privatpraxen in Behandlung sind ab. Die BPtK stellt nun klar, dass die Behandlung in Privatpraxen von den Krankenkassen weiterhin übernommen werden soll, wenn es keine andere Behandlungsmöglichkeit bei einem zugelassenen Psychotherapeuten gibt.
Im Juni beginnt die Wahl zur 5. Delegiertenversammlung der Psychotherapeutenkammer Berlin, bei der sich in diesem Jahr insgesamt 6 Wahlvorschläge (Listen) zur Wahl stellen.
Das PiA-Forum Berlin ruft gemeinsam mit der PsyFaKo zum bundesweiten Protesttag "Vergissmeinnicht!" auf. Es ist Wahljahr und es gilt, mit geballter Macht unsere Politiker auf die große Dringlichkeit der Ausbildungsreform aufmerksam zu machen. Beteiligen Sie sich! Mehr Infos zum Ablauf ...
Liebe Mitglieder, wir empfehlen Ihnen die auf einem antiken Mythos basierende höchst dramatische Inszenierung der Medea. Die 2010 von Aribert Reimann uraufgeführte Oper in zwei Akten handelt von der Verzweiflung und dem tragischen Widerstand der Medea als verfolgte Fremde gegen die Willkür von mächtigen Männern und Politikern. Im Fokus der Neuinszenierung von Benedict Andrews stehen die inneren psychologischen Prozesse der Medea und die Übersetzung durch theatrale Mittel.