In diesem Workshop werden kreative Techniken des Improvisationstheaters vorgestellt und praktisch erprobt, um sie anschließend für die therapeutische Praxis zu reflektieren und nutzen zu können: Trainieren Sie sich in positiver Kommunikation, lernen Sie körperliche (Status-)Haltungen erkennen und schulen Sie die Wahrnehmung Ihrer eigenen Präsenz. Fördern Sie Ihre Assoziationsfähigkeit und damit die Entwicklung ungewöhnlicher Ideen sowie Ihre Fähigkeit, flexibel zu reagieren und im aufmerksamen Kontakt mit Ihren PatientInnen bewusst Beziehungen zu gestalten.
Im Januar 2019 beginnt ein neuer Fortbildungsgang zur Eltern-, Säuglings- und Kleinkindpsychotherapie, die von der International Psychoanalytic University (IPU) in Zusammenarbeit mit der Psychotherapeutenkammer Berlin angeboten wird. Sie umfasst 15 Wochenenden und endet im März 2020. Nähere Informationen zu Anmeldung und Inhalten finden Sie im Flyer anbei.
Das Institut für Verhaltenstherapie Berlin GmbH bietet auch in 2018 wieder eine spezielle Fortbildungsveranstaltung an je zwei Terminen im September und Dezember an. "Psychotherapie der Computerspiel- und Internetsucht" sowie "Psychotherapie bei Menschen mit Psychosen" sind die Themen der diesjährigen Vorträge und Workshops. Neueste Forschungserkenntnisse und Interventionsstrategien werden vorgestellt. Mehr dazu hier:
Dokumentation unserer Informationsveranstaltung über die Schweigepflicht und die neue Datenschutz-Grundverordnung, die am 25. Mai 2018 in Kraft getreten ist, sowie generelle Bestimmungen der Berufsordnung zum Umgang mit PatientInnendaten. Alle Vorträge der ReferentInnen stehen für Sie zum Download bereit.
Laut einer Studie der DAK-Gesundheit zur Kindergesundheit 2018 sind rund 90% aller Kinder mindestens einmal im Jahr aufgrund einer Erkrankung beim Arzt oder im Krankenhaus. Hierbei sind psychische Erkrankungen mit 26% die vierthäufigste Krankheitsursache. Jedes zehnte Kind war chronisch psychisch erkrankt. Die Studie der DAK Gesundheit wertete die Versichertendaten von fast 600.000 Kindern und 430.000 Eltern aus dem Jahr 2016 aus. Sie ist damit die erste repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten zur Kindergesundheit.
Liebe Mitglieder, wir möchten Sie auf die 15. Landesgesundheitskonferenz, die am Montag, den 26. November 2018 von 09.00 bis 16.00 Uhr im Tagungswerk Jerusalemkirche in Berlin stattfindet, hinweisen. Inhalt der Veranstaltung soll eine Diskussion mit anschließender Erarbeitung von Lösungsansätzen durch alle Teilnehmenden und den Verantwortlichen aus Politik, Versorgung und Wissenschaft sein. Thema sind die gesundheitsbezogenen Entwicklungen, die sich in Berlin durch Alterung und Zuwanderung der Bevölkerung ergeben.
In unserem Curriculum "Behandlung psychisch reaktiver Traumafolgen bei traumatisierten Geflüchteten und Folteropfern" vom 21. bis 23. September (Fr./Sa./So.) sind noch Plätze frei. Mehr dazu finden Sie unter Termine.
Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung fördert seit 2018 die Fachstelle Traumanetz Berlin und bittet ambulant arbeitende Psychologische Psychotherapeut*innen darum, an einer Befragung zur Verbesserung der psychotherapeutischen Gesundheitsversorgung für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder teilzunehmen. Dabei geht es um sexualisierte, psychische und/oder physische Gewalt. Hauptziel der Befragung ist es, eine Datenbank zu erstellen und Ihre Arbeit und Ihre Angebote einer breiteren Fachöffentlichkeit und den Betroffenen zugänglich zu machen. Die Beantwortung ist digital oder schriftlich möglich. Mehr dazu hier.
Die Terminservicestellen müssen ab 1. Oktober 2018 Termine für probatorische Sitzungen bei Psychotherapeuten vermitteln. Voraussetzung ist, dass eine zeitnahe Behandlung erforderlich ist. Um dies angeben zu können, wurde das Formular PTV 11 entsprechend angepasst. Das heißt, alte PTV 11 können ab dem 1. Oktober nicht mehr verwendet werden. Praxen müssen neue Formulare bestellen - je nach Bezugsweg über die zuständige KV oder direkt bei der Druckerei.
In Zukunft können die Möglichkeiten der Videobehandlung auch in der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung genutzt werden. Diese Leistung soll durch das Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz nun auch für Psychotherapeuten eingeführt werden, die bisher keine Videobehandlungen anbieten konnten. Der Bewertungsausschuss wird beauftragt, bis zum 1. April 2019 die notwendigen Voraussetzungen für die Vergütung im Einheitlichen Bewertungsmaßstab zu schaffen.
Der medizinische Sprachführer ,,MedGuide - medizinischer Sprachführer im Bereich Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (Diagnostik)'' erleichtert die Kommunikation mit arabisch- oder farsi/persisch-sprechenden PatientInnen. Er unterstützt insbesondere die Diagnose von psychischen Störungen, ohne DolmetscherInnen. Grundlage ist eine ausführliche psychiatrische und psychotherapeutische Anamnese.