Kritik am Terminservice- und Versorgungsgesetz - Petition unterzeichnen bis 13.12.
Am kürzlich verabschiedeten Entwurf des TSVG wurde von Seiten der PsychotherapeutInnenschaft massiv Kritik geäußert.
Kritisiert wird, dass das Gesetz die freie PsychohterapeutInnenwahl beschneide und den psychisch erkrankten Personen zusätzliche Hürden aufbürde, bspw. durch eine Beurteilung des Psychotherapiebedarfs durch einen unabhängigen Dritten.
Im Zuge der Verabschiedung des TSVG wurde eine Petition Heilberufe - Ablehnung des Gesetzentwurfs zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) vom 25.10.2018 vom Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten, der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung und der Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten ins Leben gerufen.
Es wurden bereits in kurzer Zeit mehr als die 50 000 erforderlichen Unterschriften gesammelt. Somit kann es zu einer vom Petitionsausschuss veranstalteten öffentlichen Anhörung kommen.
Die Petition kann noch bis zum 13.12.2018 mitgezeichnet werden!
Anbei finden Sie die Pressemitteilung der Bundespsychohtherapeutenkammer (BPtK) vom 06.12.2018 zu der Online-Petition.
Zudem hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV)in einer Resolution vom 07.12.2018 massiv Kritik am TSVG geäußert. Die Vertreterversammlung der KBV fordert eine Ablehnung des Gesetzes in seiner jetzigen Form.[br]www.kbv.de/html/1150_38405.php
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