Am 14.12.204 fand von 10:00 bis 16:30 Uhr das Symposium Rassismus: das Erbe des Kolonialismus - Was hat das mit Psychotherapie zu tun? in den Räumen der PtK Berlin statt. Mit folgenden Leitfragen beschäftigte sich die Veranstaltung: Was ist Rassismus? Wo kommt er her? Wozu dient er? Und welche Möglichkeiten haben Psychotherapeut*innen - auf individueller wie struktureller Ebene - diesem System etwas entgegenzusetzen?
Die Tagung war angesiedelt zwischen Wissensvermittlung und Selbsterfahrung. Die Beiträge sollten es den Teilnehmenden ermöglichen, sich den eigenen bewussten und unbewussten Vorurteilen und Rassismen zu stellen. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Arbeitskreis Rassismussensible Psychotherapie, insbesondere durch Benjamin Hiemeyer und Katharina Dinică sowie Pilar Isaac-Candeias vom Vorstand der Berliner PtK. Prof. Dr. Susan Arndt, Dr. Cihan Sinanoğlu und Dr. Birsen Kahraman gaben vielschichtige und interessante Einblicke in die Themen „Rassismus - Eine viel zu lange Geschichte“, „Rassismus in der Gesundheitsversorgung - Empirische Befunde und kritische Reflexionen“ sowie „Was Psychotherapeut*innen schon immer über Rassismus wissen wollten“. Nevfel Cumart sorgte mit seiner Lyrik für einen passenden Rahmen.
Am Nachmittag gab es für die Teilnehmenden die Möglichkeit, an einem von vier Workshops teilzunehmen, die von Dr. Timo Slotta, Sema Akbunar, Kadir Kaynak und Melek Yula durchgeführt wurden.
Einen ausführlicheren Bericht lesen Sie im kommenden PTJ 01/2025. Unten finden Sie einige der Folien zum Download.