Menschen mit geistiger Behinderung leiden 3 bis 4-mal häufiger an psychischen Störungen als nicht behinderte Menschen. Zudem haben sie ein sehr hohes Risiko traumatische Belastungen wie Misshandlung oder sexuellen Missbrauch zu erfahren. Auch wenn Menschen mit geistiger Behinderung die gleichen Symptome wie nicht behinderte Menschen bei psychischen Störungen zeigen, werden sie häufig nicht erkannt und damit auch nicht behandelt. Hier zeigt sich ein massives Versorgungsdefizit. Die 5. Fachtagung zur "Therapie bei Menschen mit geistiger Behinderung" am 12. und 13. November 2009 im Rathaus Schöneberg widmet sich deshalb zwei Tage dem Problem der Traumatisierung geistig behinderter Menschen und ihrer Therapie. Presseerklärung-5 Facht.pdf (PDF, 9 kb)