Neben Passwörtern und Konfigurationsdaten könnten auch Patientendaten an Microsoft übertragen werden, z.B. bei Programmabstürzen.
Deshalb sollte mit dem Upgrade von Praxiscomputern noch einige Monate gewartet werden. Mit Beginn der breiten Nutzung von Windows 10 sind außerdem noch eine große Zahl von Fehlerbehebungen zu erwarten. Auch sollten die Hersteller der Abrechnungsprogramme ihre Produkte für Windows 10 freigegeben haben.
Wird Windows 10 eingesetzt, sollte die Datenübertragung an Microsoft soweit wie möglich abgeschaltet werden. Dazu sind Eingriffe in die Datenschutzkonfiguration nötig, die möglichst schon während der Installation oder direkt danach durchgeführt werden sollten.
Der folgende Artikel enthält Hinweise zu den nötigen Einstellungen.
Heise Online: "Windows 10: Datensammelwut beherrschen” LINK - >
Einen guten Überblick zur Upgradeproblematik im Allgemeinen bietet ein Artikel der Ärztezeitung.
ÄrzteZeitung: "Windows 10: Noch keine Freigabe für Praxis-Software” LINK - >