Der 23. Kongress ,,Armut und Gesundheit'' thematisiert unter dem Motto "Gemeinsam.Gerecht.Gesund" den Zusammenhang zwischen sozialer Lage und dem Gesundheitszustand, der sich auch in Deutschland gravierend bemerkbar macht.
Hierzu kommen VertreterInnen und AktivistInnen aus Praxis, Politik und Wissenschaft sowie Betroffene zusammen.
Nähere Informationen finden Sie unter www.armut-und-gesundheit.de oder unter www.gesundheit-ein-menschenrecht.de.
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude Programm, Anmeldung und Teilnahmegebühren finden sie hier
Podiumsgäste sind:
• PD Dr. Thomas Lampert, Leiter des Fachbereiches Soziale Determinanten der Gesundheit am Robert Koch-Institut, präsentiert aktuelle Zahlen zum Zusammenhang zwischen Gesundheit und sozialer Lage im zeitlichen Verlauf.
• Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Vorsitzender von Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V. und Vorsitzender des Paritätischen Gesamtverbandes, stellt wirksame Ansätze zur Verringerung gesundheitlicher Ungleichheit in den Bereichen Public Health und Freie Wohlfahrtspflege vor
• Dr. Johanna Offe, Referentin für Grundsatzfragen bei Ärzte der Welt e. V., richtet den Fokus auf Menschen, die keinen oder unzureichenden Zugang zur Gesundheitsversorgung in Deutschland haben
• Boris Velter, Staatssekretär für Gesundheit in der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, äußert sich zu den politischen Handlungsnotwendigkeiten.
Der Kongress wird durch die international renommierte Gesundheitswissenschaftlerin Prof. Dr. Dr. Ilona Kickbusch vom Graduate Institute of International and Development Studies, Genf eröffnet.
Unmittelbar im Anschluss an den ersten Kongresstag findet um 18.30 Uhr am Brandenburger Tor die Kundgebung "Gesundheit ist ein Menschenrecht" statt. Sie wird ausgerichtet von zahlreichen Initiativen und Verbänden, darunter auch Ärzte der Welt und Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.