Die folgende Befragung im Rahmen eines Forschungsprojekts zur Integrativen Psychotherapie an der PH Heidelberg soll dazu beitragen, sich ein Bild darüber zu machen, inwieweit Integrationsüberlegungen in Theorie und Forschung auch in der psychotherapeutischen Praxis Einzug gehalten haben. Dazu sollen wir möglichst viele Psychotherapeut*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihrer psychotherapeutischen Praxis befragt werden.
Zur Befragung gelangen Sie über den u. s. Link.
Teilnahme möglich bis 31.12.2023.
Kurzzusammenfassung
Methodenintegration in der psychotherapeutischen Praxis
In der Geschichte der Psychotherapie hat es immer wieder Integrationsbewegungen in verschiedenen Therapierichtungen gegeben. Besonders gut sieht man das an den Ansätzen der sog. "Dritten Welle" in der Verhaltenstherapie, die auch Elemente einbeziehen, die ursprünglich in völlig anderen Zusammenhängen beheimatet waren. Trotzdem ist es gelungen, diese Ansätze zu integrieren. Das sieht man nicht zuletzt an den zahlreichen Veröffentlichungen im Forschungskontext.
Mit dieser Befragung, die im Rahmen eines Forschungsprojekts zur Integrativen Psychotherapie an der PH Heidelberg stattfindet, möchten wir uns nun ein Bild darüber machen, inwieweit diese Entwicklung auch in die Praxis der Psychotherapie Einzug gehalten hat. Dazu wollen wir möglichst viele Psychotherapeut:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihrer psychotherapeutischen Praxis befragen.
In dem Fragebogen finden sich neben allgemeinen soziodemographischen Fragen, Fragen zum psychotherapeutischen Hintergrund und zur persönlichen Therapiepraxis. Diese orientieren sich dem Konzept der Integrativen Psychotherapie i.S. von Petzold (vgl. Orth, Petzold 2015).
Die Befragung beginnt am 1.10.2023 und läuft bis zum 31.12.2023. Alle Daten werden anonym erhoben, sodass eine Zuordnung zu einzelnen Personen nicht möglich ist. Alle Vorschriften des Datenschutzes werden selbstverständlich eingehalten.
Für Rückfragen zu der Befragung: eichert@ph-heidelberg.de