Die Forderungen an die Politik sind nicht neu: Bessere Prävention und eine kurzfristige Behandlung von psychischen Erkrankungen ohne monatelange Wartezeiten. Was hierfür nötig ist, wird durch die Bundespsychotherapeutenkammer nun an die neue Regierung herangetragen: Benötigt werden aus Sicht der Profession mindestens 1.600 zusätzliche Praxissitze, spezielle psychotherapeutische Angebote für bildungsferne Familien mit geringem Einkommen, mehr Psychotherapie und mehr Psychotherapeut:innen in psychiatrischen Krankenhäusern, eine ambulante psychotherapeutische Versorgung von schwer psychisch kranken Kindern und Jugendlichen und die Qualifizierung einer ausreichenden Anzahl von Psychotherapeut:innen auch in der Zukunft. Dafür muss die finanzielle Förderung der ambulanten und stationären Weiterbildung von Psychotherapeut:innen sichergestellt werden. Anbei die Presseerklärung der BPtK.
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