Am vergangenen Mittwoch trafen sich die PiA zum erneuten Protesttag - dieses Mal vor den Gebäuden der Charite. Von dort aus ging es zum Bundesgesundheitsministerium. Die Aktion wurde von einer breiten Presseaktion begleitet. Eine der Resonanzen im folgenden Artikel.
Die meisten Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Ausbildung leiten während ihrer Praxisphase viele Einzel- und Gruppengespräche und erhalten dafür oft keine oder nur eine sehr geringfügige Bezahlung. Dazu kommen die hohen Ausbildungskosten. Das hat zur Folge, dass PiA in der Regel hohe Kredite aufnehmen und während ihrer Ausbildung noch einen weiteren Job suchen müssen, obwohl neben der Arbeit in der Klinik und dem Lernen keine Zeit mehr bleibt. Das ist ein unhaltbarer Zustand - meinen die PiA, aber auch der Vorstand der Psychotherapeutenkammer Berlin.
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