Das aktuelle politische Interesse an weiblichen Opfern sexueller Gewalttaten (ausgelöst u.a. durch die Übergriffe in der Silvesternacht in Köln) schürt "diffuse Ängste vor Fremden im Allgemeinen und denen vor jungen Männern aus anderen Ländern" im Besonderen. Dabei weiß der Berufsstand um die Anzahl sexueller Gewalttaten im familiären, beruflichen und schulischen Umfeld oder allgemein ausgehend von betrunkenen oder psychisch kranken Gewalttätern. Ein "solides Integrationskonzept statt Stimmungsmache" fordert daher der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen. Ein besseres Verständnis des demokratischen Rechtsstaats lässt sich nicht mit inflationären Debatten um rigide Strafmaßnahmen erreichen ...
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