Die Themen der Kooperation sollen sich u. a. auf die folgenden Punkte beziehen:
- regelmäßiger Informationsaustausch über aktuelle und geplante Versorgungs-vorhaben
- Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen zum Thema Versorgung
- Besprechung von Lösungsmöglichkeiten hinsichtlich von Problemen, die im Rahmen der Versorgung von psychisch kranken Menschen praktisch auftreten
- Entwicklung von Qualitätsanforderungen für die Versorgung psychisch kranker Menschen (unter Berücksichtigung der Berufsordnung)
- Zusammenarbeit bei der Beschreibung von psychotherapeutischen Leistungen innerhalb von Versorgungsverträgen z.B. anhand von Fallbesprechungen
- Information der Mitglieder der Psychotherapeutenkammer über neue Versorgungs¬formen, z.B. durch Veranstaltungen, Beiträge auf der Website, Flyer
- Förderung der fachlichen Abstimmung zwischen den verschiedenen Berufsgruppen insbesondere zu den Themen: Diagnostik, Indikation für spezielle Leistungen, "Einsteuerung in Verträge", Schaffung eines psychotherapeutischen Settings, Vermittlung in Richtlinienverfahren, Besprechung von konkreten Fällen u. a.
- Fortentwicklung von psychotherapeutischen Angeboten, insbesondere für schwer psychisch kranke Menschen
- Einsatzfelder von PPs und KJPs in den Projekten
- Innovative Finanzierung neuer Versorgungsformen
- Sicherung der Qualifikation der BehandlerInnen
Die Kooperation soll auch durch regelmäßige Werkstattgespräche zum Austausch zu o. g. Themen, der Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen sowie Veranstaltungen auf der Ebene der bezirklichen Leistungserbringung, bzw. des Landes Berlin unterstützt werden.