Koordiniert wird es vom Zentrum für Kinderschutz im Internet (I KiZ). Zunächst wird ein Kompetenzzentrum die Grauzonen der sexuellen Ausbeutung im Internet - mit Google als größtem Diensteanbieter als Kooperationspartner - ausleuchten. Zusätzlich können die bislang von der EU geförderten deutschen Internet-Beschwerdestellen Fördermittel des Bundesfamilienministeriums erhalten, um die erweiterten Aufgaben wahrzunehmen. Die Hotlines leiten Fundstellen an Partner im Ausland weiter und kontaktieren Diensteanbieter, damit sie so genannte Posingangebote von ihren Plattformen entfernen.
Neben anderen Aktionen wird Google künftig im Umfeld von Suchergebnissen Warnhinweise platzieren und arbeitet neben den Beschwerdestellen eng mit dem Beratungsangebot "Nummer gegen Kummer” zusammen.