Viel zu oft müssen Patienten zur Behandlung in ein Krankenhaus eingewiesen werden, obwohl eine ambulante Behandlung therapeutisch angemessener und wirtschaftlich günstiger gewesen wäre. "Ein Gesetzentwurf, der es ermöglicht, bis zu 6.000 psychotherapeutische Praxissitze abzubauen, ist mit Sicherheit der falsche Weg", kritisiert Prof. Dr. Rainer Richter, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK). "Der Gesetzgeber muss jetzt handeln und dafür sorgen, dass in Zukunft ausreichend Psychotherapeuten in der ambulanten Versorgung zur Verfügung stehen." Weiter zur vollständigen Pressemitteilung
BPtK: Das Versorgungsstrukturgesetz, so wie heute von der Bundesregierung beschlossen, verschlechtert die ambulante psychotherapeutische Versorgung. Schon jetzt suchen viele psychisch kranke Menschen vergeblich einen Psychotherapeuten.
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