Steigende Flüchtlingszahlen stellen das Land Berlin vor zahlreiche Herausforderungen - auch hinsichtlich der gesundheitlichen Versorgung. Hier sind derzeit rund 13.500 Flüchtlinge in insgesamt 57 Unterkünften untergebracht, darüber hinaus leben rund 9.000 Asylbewerber in Berliner Wohnungen. Wie ist es in Berlin um die gesundheitliche Versorgung von Flüchtlingen bestellt? Welche Maßnahmen funktionieren bereits erfolgreich? Welche Herausforderungen bestehen und wo gibt es Lücken? In einem Einführungsvortrag wird Dr. Renée Wirtmüller vom Landesamt für Gesundheit und Soziales einen Überblick zu aktuellen Maßnahmen der Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen geben.
Auf dem Podium vertreten sind: • DR. KATRIN BÖRCHERS, stellv. Leiterin der Abteilung Berufsrecht, Ärztekammer Berlin • BURKHARD BRATZKE, Mitglied des Vorstandes der KV Berlin, niedergelassener Hautarzt in Berlin-Moabit • EMINE DEMIRBÜKEN-WEGNER, Staatssekretärin für Gesundheit Berlin • DR. MERCEDES HILLEN, Geschäftsführerin und ärztliche Leiterin des Behandlungszentrums für Folteropfer e. V. (bzfo) • DOROTHEE HILLENBRAND, Vizepräsidentin der Psychotherapeutenkammer Berlin • DR. RENÉE WIRTMÜLLER, Leitung Abteilung I (Gesundheit), Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin • N.N., Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin, Abteilung II (Soziales)
Moderation: • DR. MERYAM SCHOULER-OCAK, Ltd. OÄ der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St.-Hedwig Krankenhaus, Leiterin Referat Interkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie, Migration der DGPPN