Psychische Erkrankungen sind eine der Hauptursachen für Langzeitarbeitsunfähigkeit. Daraus resultieren Krankengeldzahlungen, die die Krankenkassen übernehmen müssen. Rund ein Viertel des Krankengeldes wird von den Krankenkassen aufgrund von psychischen Erkrankungen ausgezahlt. Die jährlichen Krankengeldausgaben wegen psychischen Erkrankungen sind somit höher als die Ausgaben der Krankenkassen für ambulante Psychotherapie.
Weiterführende Informationen zu der Thematik finden Sie in der Pressemitteilung der Bundespsychotherapeutenkammer vom 2. Januar 2018, in der des weiteren die konkreten, diese Misstände betreffenden, Forderungen der BPtK nachzulesen sind.