Teil I:
„Die Arbeit mit Sprachmittlung in der Psychotherapie“
Eine Kooperationsveranstaltung zwischen TransVer - Ressourcen Netzwerk zur interkulturellen Öffnung & der Berliner Psychotherapeutenkammer
Referent:innen: Mihaela Savin (TransVer), Steffen Schödwell (TransVer/ZIPP) & Fr. Balqis Mardanzai
Datum: am 12.1.2023 von 18:00 - 20:30 Uhr
Ort: Seminarraum für Neurologie, 2. OG linkerhand, Bonhoeffer Weg 3,
Klinik f. Psychiatrie & Psychotherapie, Charité Campus Mitte, 10117 Berlin
Um Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte den Zugang zur psychotherapeutischen Versorgung zu ermöglichen, kann es notwendig sein Sprachmittler:innen hinzuziehen - aber wie kann die Arbeit zu Dritt gelingen? Welche Wege gibt, es Sprachmittlung in der eigenen Praxis zu integrieren?
Die Veranstaltung richtet sich an alle Psychotherapeut:innen (in Ausbildung), die neugierig sind oder sich über bereits bestehende Erfahrungen austauschen wollen. Es werden neben der Vermittlung praktischer Aspekte und Vorgehensweisen mögliche Beziehungsprozesse reflektiert und durch Übungen erfahrbar gemacht. Dabei wird ebenfalls die Perspektive einer erfahrenen Sprachmittlerin eingebracht.
Eine Zertifizierung bei der Berliner Psychotherapeutenkammer mit 3 Punkten ist beantragt. Anmeldung bitte unter steffen.schoedwell@charite.de.
Teil III:
„Zu traumatisiert für Psychotherapie? – Psychotherapeutische Versorgung von Geflüchteten in der eigenen Praxis?“
Eine Kooperationsveranstaltung zwischen TransVer - Ressourcen Netzwerk zur interkulturellen Öffnung, der Tagesklinik Zentrum Überleben & der Berliner Psychotherapeutenkammer
Referent:innen: Dr. Patricia Panneck (Zentrum Überleben), Steffen Schödwell (ZIPP/TransVer) & Christian Möbius (TransVer)
Datum: am 26.1.2023 von 18 - 20:30 Uhr
Ort: Seminarraum für Neurologie, 2. OG linkerhand, Bonhoeffer Weg 3,
Klinik f. Psychiatrie & Psychotherapie, Charité Campus Mitte, 10117 Berlin
Anfragen zur Arbeit mit geflüchteten Menschen und Asylbewerber:innen sowie deren (vermeintlicher) Traumatisierung in der eigenen Praxis, führen bei Psychotherapeut:innen nicht selten zu Kompetenzzweifeln und Überforderungsgefühlen - wie kann den multiplen Herausforderungen begegnet werden? Welche Voraussetzungen müssten für ein gutes Gelingen geschaffen werden? Wann ist eine Traumspezifische Behandlung indiziert und wie kann ich diese in eine ambulante Behandlung integrieren?
Die Veranstaltung richtet sich an Psychotherapeut:innen (in Ausbildung), die an der therapeutischen Arbeit mit Geflüchteten interessiert sind oder sich über bereits bestehende Erfahrungen austauschen wollen. Es werden neben der Vermittlung praktischer Aspekte und Vorgehensweisen die möglichen Einflüsse der Lebensbedingungen auf die Beziehungsprozesse reflektiert und wichtige Vernetzungsangebote vorgestellt. Anhand eines Fallbeispiels werden die Herausforderungen und Chancen ambulanter Psychotherapie ausgelotet und die Möglichkeiten dargestellt, die sich aus einer kombinierten Behandlung aus ambulanter und tagesklinischer Trauma-fokussierter Behandlung ergeben.
Eine Zertifizierung bei der Berliner Psychotherapeutenkammer mit 3 Punkten ist beantragt. Anmeldung bitte unter steffen.schoedwell@charite.de.
Die Veranstaltungen finden in Präsenz mit maximal 20 Teilnehmenden unter Einhaltung der aktuell gültigen Hygiene-Bestimmungen der Charité statt.
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