Im Herbst 2009 galten Sie als heißer Kandidat für den Posten des Bundesgesundheitsministers. Enttäuscht, dass es damals nicht geklappt hat?
Josef Hecken: Quatsch. Derartige Diskussionen werden doch immer geführt. Da wird geschaut, wer die freie Stelle füllen könnte, die möglichen Kandidaten werden in den Medien durchdekliniert. So etwas ist immer hochspekulativ.
SPIEGEL ONLINE: Hat es Ihnen in ihrem letzten Job nicht gefallen? Immerhin waren Sie Parlamentarischer Staatsekretär im Familienministerium.
Hecken: Doch, natürlich. Aber mich reizen Herausforderungen - und die bietet der Vorsitz des GBA. Ich habe schon viele Jahre gesundheitspolitisch gearbeitet, aber meist auf hohem Abstraktionsniveau. Ich habe mich nach so einer Aufgabe gesehnt, bei der ich das Geschehen konkret mit gestalten kann. >>> weiter zum vollständigen Artikel