Während laut TK ein Student 2006 im Schnitt 8,7 Tagesdosen Psychopharmaka und ähnliche Präparate erhielt, waren es 2010 bereits 13,5 Tagesdosen, was einer Steigerung um 55 Prozent entspricht. Erwerbstätige in dieser Altersgruppe bekamen 2010 im Schnitt 9,9 Tagesdosen verschrieben und damit "nur" 39 Prozent mehr als 2006 (7,1 Tagesdosen), so die TK. Besonders die Verordnungsraten von Antidepressiva stiegen in den letzten vier Jahren um mehr als 40 Prozent. >>> weiter zur vollständigen Meldung
aerzteblatt.de: Immer mehr Studenten bekämpfen ihren Studienstress mit Medikamenten. Jedes fünfte Medikament, die ein Hochschüler verschrieben bekommt, ist ein Präparat gegen Erkrankungen des Nervensystems, wie eine am Mittwoch in Hamburg veröffentlichte Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK) zur gesundheitlichen Situation Studierender zwischen 20 und 35 Jahren ergab.
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