Major-Depression, Bipolare Störung, Schizophrenie, Autismusspektrumstörung und das Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung werden auch in den bevorstehenden Neuauflagen des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-V) und der International Classification of Diseases (ICD-11) als abgegrenzte psychiatrische Krankheiten bestehen bleiben, was nicht zuletzt aufgrund der unterschiedlichen Therapien sinnvoll ist. >>> weiter zum vollständigen Artikel
aerzteblatt.de: Boston - Fünf häufige psychiatrische Erkrankungen, die von den Diagnosemanualen heute klar voneinander abgegrenzt werden, teilen sich nichtsdestotrotz mehrere genetische Risikofaktoren, wie jetzt eine genomweite Assoziationsstudie im Lancet (2013; doi: 10.1016/S0140-6736(12)62129-1) ermittelt hat. Zwei Risikogene betreffen Kalziumkanäle in Hirnzellen, die Ansatzpunkt für neue Therapien sein könnten.
Share on