Das Motto lautet: "Damit aus Fantasien keine Taten werden". Aufgenommen in die Therapie werden Interessenten, die hinsichtlich ihrer Neigung über ein Problembewusstsein verfügen und von sich aus und ohne gerichtlichen Druck therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Die Erfahrungen des Projektes zeigen, dass durch die Therapie missbrauchsbegünstigende Einstellungen und Verhaltensweisen - zum Teil mit medikamentöser Unterstützung - erheblich gesenkt werden können und dadurch Übergriffe verhindert werden.
Der Berliner Standort des PPD ist Initiator und Koordinator des deutschlandweiten Präventionsnetzwerks "Kein Täter werden" mit mittlerweile sechs weiteren Standorten. Dabei garantiert das Präventionsnetzwerk "Kein Täter werden" gemeinsame Qualitätsstandards. Ziel ist es, ein bundesweites, flächendeckendes therapeutisches Angebot zur Etablierung der Prävention sexueller Traumatisierungen von Kindern und Jugendlichen aufzubauen. Über das Projekt und dessen Inhalte sowie die gemeinsame Netzwerkarbeit und wissenschaftliche Perspektiven möchten wir Interessierte gerne informieren und laden Sie hiermit herzlich ein, an der Veranstaltung teilzunehmen:
Termin: 13. September 2013 Beginn: 18 Uhr (voraussichtliches Ende: 19:30 Uhr) Ort: Charité - Universitätsmedizin-Berlin, Hertwig-Hörsaal, Phillippstraße 11, 10115 Berlin
Der Eintritt ist kostenlos, um Anmeldung bis zum 6. September 2013 wird gebeten. Kontakt: dilek.genccagi@charite.de